Portrait

Das Zusammenspiel von Tradition und Innovation bildet den Kreislauf, der unsere Appenzeller Herzen höherschlagen lässt. Mit Rücksicht und Liebe zu unserer Heimat, zur Natur und zu den Menschen, kreieren wir die Appenzeller Biere und Lebensmittel, welche diese Sorgfalt in Geschmack und Qualität widerspiegeln.

Heute liefert Locher schweizweit und exportiert in viele Länder, unter anderem in die USA und nach Asien. Zählte die Brauerei Anfang der 1990er Jahre noch 16 Mitarbeiter, wovon sechs zur Familie gehörten, engagieren sich heute am Hauptstandort im Herzen von Appenzell rund 200 Mitarbeitende täglich für die Region und ihre Traditionen.

Das Bier

Nebst dem bekanntesten Appenzeller Bier – dem „Quöllfrisch“- umfasst das Sortiment rund 45 verschiedene Biere und Biermischgetränke. Vom klassischen Lager, über ausgefallene Sauerbiere bis hin zu einer schönen Auswahl alkoholfreier Biere, ist für jeden Gaumen das Richtige dabei. Die flexible Unternehmenskultur ermöglicht es, immer wieder neue und kreative Produkte zu lancieren. Kult sind inzwischen das nur in Vollmondnächten gebraute Vollmond Bio-Bier, die «Appenzeller Naturperle», das erste Schweizer Bier, das mit dem Knospe-Label der Bio Suisse als Qualitätsauszeichnung ausgezeichnet wurde, oder der Brandlöscher. Dieses Bier wurde 2010 eigens zum Gedenken an den Dorfbrand von Appenzell von 1560 gebraut. Das Bier fand jedoch so grossen Anklang, dass es bis heute gebraut wird.

Viele weitere Produkte, die nicht nur gut schmecken, sondern auch Land und Leute zugutekommen, folgen. Darunter die Gran Alpin Bio Biere, dank welchen es gelungen ist, den Braugerstenanbau in die Schweiz zurückzuholen. Das Bschorle, welches den Anbau von Hochstamm-Obstbäumen fördert, oder das glutenfreie Reisbier Birra da Ris.

MEHR ERFAHREN

Mehr anzeigen

Der Whisky

Die Säntis Malt-Destillerie produziert seit 1999 edle und mehrfach ausgezeichnete Single Malt Whiskys. Die Einzigartigkeit des Säntis Malt Whiskys liegt in seiner Erstlagerung in den bis zu 130 Jahre alten, geschichtsträchtigen Bier-Holzfässern. Unzählige Veredelungen und diverse Liqueure erfreuen sich inzwischen grosser Beliebtheit.

Der Idee eines einzelnen Mannes der auf die Idee kam, die harte Arbeit und die Errungenschaften seiner Ahnen wieder zum Leben zu erwecken, ist es zu verdanken, dass wir heute einen Whisky produzieren der vielprämiert und einzigartig auf der Welt ist.

2022 stellt die Destillerie eine Schweizer Premiere vor: Der erste Schweizer Whisky mit NFC-Tag, einer neuartigen technischen Möglichkeit der virtuellen Sicherung hochqualitativer Produkte.

MEHR ERFAHREN

Mehr anzeigen

Die Lebensmittel

Als einzige Brauerei in der Schweiz beschäftigt Locher - unabhängig vom Kerngeschäft - zehn Personen in der Entwicklung, der Produktion und dem Vertrieb von hochwertigen Lebensmitteln aus Nebenprodukten. Der Anfang machte der Bieressig, welcher heute in der CréaCeto Essig-Fabrikatur mit Maracuja, Mango, Rauchmalz oder Apfel/Birne verfeinert, zu einem wahren Genuss wird.

Es folgten viele Jahre Entwicklung und Forschung, welche schliesslich 2021 zur Lancierung der Food-Upcycling Marke „brewbee“ geführt haben. Ziel ist die Weiterverwendung von Nebenprodukten aus dem Brauprozess. Dies ist mit brewbee gelungen: In der hauseigenen Produktionsstätte werden inzwischen Tschipps, Pizzen und Plant-based Produkte produziert, die seit 2022 auch bei Coop gelistet sind.

MEHR ERFAHREN

Mehr anzeigen

Unser Engagement

Die Biere aus Appenzell entstehen aus Naturprodukten. Es ist für die Brauerei Locher oberste Priorität, für die Erhaltung und den Schutz der Natur und ein intaktes Miteinander einzutreten.

Es ist deshalb unerlässlich, dass Produktionsabläufe den Anforderungen von Klima- und Umweltschutz entsprechen, und dass die Region, unsere Heimat, unterstützt wird. CO2-Ausstoss kann nicht verhindert werden, aber die Brauerei Locher übernimmt aktiv Verantwortung für den Umwelt- und Klimaschutz.

Mit Biogas-Anlage, Photovoltaik, den neuen, effizienten Produktionsanlagen und dem Upcycling der Nebenprodukte: Wir wollen die nachhaltigste Brauerei werden, und bis zum Jahre 2025 sämtliche Nebenprodukte aus dem Brauprozess wiederverwerten.

Mehr anzeigen