Die Leser von 20 Minuten haben gewählt: Quöllfrisch ist das beste Bier der Schweiz. Dabei standen 40 Biersorten aus allen Regionen der Schweiz zur Abstimmung. Der Gerstensaft aus dem Appenzell hat mit deutlichem Abstand die meisten Stimmen im Rating mit der schönen Schaumkrone geholt. Insgesamt 1284 Leser haben dafür gevotet. Auf Platz 2 liegt das Feldschlösschen Original mit 467 Stimmen, vor dem Lager hell von Schützengarten mit 349 Stimmen.
Der offizielle Ehrentag des Bieres ging bereits am 19. April über die Theke, ein 20-Minuten-Leser wird ab sofort allerdings das heutige Datum im Kalender gelb anstreichen: Anlässlich unserer grossen Bierabstimmung kriegt Markus Bättig aus dem Kanton Schwyz ganze 100 Liter erfrischendes Quöllfrisch nach Hause geliefert. Lange lagern wird Bättig das gelbe Gold allerdings nicht: «Das gewonnene Bier werde ich mit meinen Arbeitskollegen verköstigen!», verkündigt der 35-Jährige.
«Eigentlich ist Turbinenbräu mein Favorit» Zwar hat Bättig bei der Suche nach dem besten Bier der Schweiz unter anderem auch für das Appenzeller Quöllfrisch abgestimmt, seine Lieblingsbier wird jedoch in Zürich gebraut: «Eigentlich ist Turbinenbräu mein Favorit», gibt der Informatiker zu.
Was sagen die Braumeister aus Appenzell selbst über ihren Sieg? «Das freut uns natürlich ungemein. Umso mehr, wenn man bedenkt, dass alle unsere Biere zusammen nur etwa einen Marktanteil von drei Prozent im Schweizer Biermarkt haben», so Karl Locher, der seit 1989 bei der Locher Brauerei AG tätig ist.
Strenger Verschluss als «Kinderschutz» Das Quöllfrisch selbst gibt es bereits seit dem Jahr 1977 – auch an dem traditionellen Etikett zu erkennen. «Wir wollten von Anfang an ganz klar auf den Etiketten zeigen, woher das Bier kommt. Jedes Bild stellt eine Szene aus der Umgebung dar», so Locher über die Trachten, Kühe und Sennen auf den Flaschen und Büchsen.
Obwohl das Appenzeller Gebräu unter den Lesern von 20 Minuten nun offiziell das beliebteste Bier ist, hat der ein oder andere doch eine Kleinigkeit zu bemängeln: den Drehverschluss. Warum es so schwer ist, an das offensichtlich leckerste Bier der Schweiz zu gelangen, dafür hat Locher eine einfache Erklärung: «(lacht) Wir sehen das als eine Art Kinderschutz».
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